Giulio Campi

Porträt von Ottavio Farnese (1551)

Giulio Campi (* um 1500 in Cremona; † 5. März 1572 ebenda) war ein italienischer Maler.

Leben

Der älteste Sohn von Galeazzo Campi war schon 1522 Schüler Giulio Romanos, damals in Mantua, erlernte von diesem außer der Malerei auch Plastik und Baukunst, ist jedoch kein hervorragender Meister. Ausnahmsweise gut ist sein Hochaltar von 1527 in Sant Abondio zu Cremona, Maria mit den heiligen Rittern Celso und Nazaro, voll venezianischer Farbenschönheit; seine Wandmalereien hingegen in Santa Margarita daselbst sind kalt und gespreizt. Campi starb 1572.

Literatur

  • Silla Zamboni: Campi, Giulio. In: Alberto M. Ghisalberti (Hrsg.): Dizionario Biografico degli Italiani (DBI). Band 17: Calvart–Canefri. Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom 1974.

Weblinks

Commons: Giulio Campi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Giulio Campi bei Google Arts & Culture
Einige seiner Werke
  • Herrenportrait; The Hermitage, St. Petersburg
  • Giulios Vater; Galleria degli Uffizi, Florenz

Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888 bis 1890.

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Normdaten (Person): GND: 119554275 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: nr98001318 | VIAF: 79202879 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Campi, Giulio
KURZBESCHREIBUNG italienischer Maler
GEBURTSDATUM um 1500
GEBURTSORT Cremona
STERBEDATUM 5. März 1572
STERBEORT Cremona