Für ein paar Leichen mehr

Film
Titel Für ein paar Leichen mehr
Originaltitel Sonora
Produktionsland Spanien, Italien
Originalsprache spanisch
Erscheinungsjahr 1968
Länge 93 (dt. V. 84) Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Alfonso Balcázar
Drehbuch Giorgio Simonelli
Produktion Antonio Liza
Mario Caporalli
Musik Francesco De Masi
Kamera Jaime Deu Casas
Schnitt Teresa Alcocer
Besetzung
  • George Martin: Uriah / Sartana
  • Gilbert Roland: Kirchner
  • Jack Elam: Slim Kovacs
  • Tony Norton: José, der Mexikaner
  • Donatella Turri: Esther, Josés Frau
  • Rosalba Neri: Frau im Saloon
  • Gérard Tichy: Joe Sullivan
  • Tomás Torres: Reyes
  • Oscar Pellicer: Lasky
  • Oswaldo Genazzani: Sheridan, der Wirt
  • Gustavo Re: der Bestatter
  • Carlos M. Sola: Mateo
  • Augusto Rocha: einer von Laskys Leuten
  • Miguel de la Riva: einer von Reyes Leuten
  • Victor Vilanova
  • José Palomo (nur gelistet)
  • Carlos Musto
  • Fernando Rubio: einer von Reyes’ Leuten
  • Juan Garcia
  • José Escribano
  • Ricardo Navarro
  • Manuel Bronchud: Barkeeper
  • Carlos Ronda: erster Sheriff
  • José M. Pinillo

Für ein paar Leichen mehr (Originaltitel: Sonora) ist ein spanisch-italienischer Western von Alfonso Balcázar aus dem Jahr 1968. Die deutschsprachige Erstaufführung des Werks erfolgte am 27. Januar 1970. Die deutsche Fassung des Films wurde dafür um etwa 10 Minuten gekürzt.

Handlung

Der schießfreudige Abenteurer Uriah, genannt Cayado (in manchen Ländern auch Sartana), kommt in ein kleines Westernstädtchen. Nachdem er sich im Saloon mit ein paar Unruhestiftern angelegt hat, lernt er Kirchner kennen, einen Kopfgeldjäger, der hinter dem Banditen Slim her ist. Letzterer steckt hinter der Ermordung von Uriahs Frau; bald begeht er mit seinen Männern einen Bankraub. Uriah macht sich mit Kirchner und einigen Leuten auf den Weg, kann die Bande stellen und Slim in einer blutigen Schießerei töten. Zufrieden mit dem Ergebnis, ziehen Uriah und Kirchner weiter.

Kritiken

Gespaltene Kritiken. Während Ulrich P. Bruckner, der sein Lexikon der Italowestern nach diesem Film benannte, sieht darin in diesem Film „ordentliche und äußerst harte“ Ware[1] sah, empfand der Kritiker vom Lexikon des internationalen Films das Werk als „außergewöhnlich brutal“.[2] Auch der Evangelische Film-Beobachter hält nicht viel von dem Streifen: „Western von der Stange. Handlung, Spiel, Typisierung bleiben durchaus im Rahmen des bei solchen Machwerken üblichen. Die Verdächtlichmachung der Mexikaner ist fast schon Rassenhetze. Nur für unentwegte Freunde dieser Filmart.“[3]

Anmerkungen

Filmlieder sind Maybe Somewhere, Maybe Someday, gesungen von Raoul, Un giorno ti pentirai, interpretiert von Franco Morselli und Sogni ed ombre, das Vania singt.

  • Für ein paar Leichen mehr bei IMDb
  • Der Film bei comingsoon.it

Einzelnachweise

  1. Ulrich P. Bruckner: Für ein paar Leichen mehr. München 2006, S. 653
  2. Für ein paar Leichen mehr. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017. 
  3. Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 129/1970.